Die Kinesiologie
Kinesiologie, die traditionell als „Lehre von der Bewegung“ (von griech. kinesis = „Bewegung“, griech. logos = „Lehre“) definiert wird, arbeitet mit der Reaktion eines oder mehrerer Muskeln (Muskeltest, auch Muskelmonitoring oder Myostatiktest). Ein vorher bestimmter Muskel (Indikatormuskel) wird damit zum Arbeitsinstrument und zeigt den Unterschied zwischen blockierter und fließender Energie an und wird benutzt, um Ort und Ursache (=Stressor) einer energetischen Blockade festzustellen. Die Stressoren können innerhalb des Energiesystems des Klienten liegen oder außerhalb im Umfeld des Klienten.
Über dieses körpereigene Biofeedbacksystem werden energetische Imbalancen zuerst festgestellt und anschließend die erforderliche(n) Technik(en) für die Korrektur der Imbalancen bestimmt. Dabei können auch Fingermodi verwendet werden.
Basis dieser Korrekturen sind vor allem energetische Modelle, die auf der Ebene der verdichteten Energie den Energiefluss in den Meridianen, Chakren, Nadis, der Aura, den Energiepunkten, bzw. auf der Informationsebene die energetischen Auswirkungen (Ungleichgewichte) von Glaubensmustern, Gedanken und Emotionen betrachten. Das Muskelmonitoring bietet somit eine Schnittstelle zwischen einer physiologischen Funktion auf der Materiellen Ebene (der Muskelbewegung) und den feinstofflichen Energien der energetischen, emotionalen und geistigen Körper.
Möglichkeiten für Korrekturen von Energieungleichgewichten in der Kinesiologie sind beispielsweise: Sanftes Berühren, Halten und sanftes Klopfen von Energiepunkten oder Energiezonen, wie z.B. Akupressurpunkte, Reflexzonen (neurovaskuläre Punkte, neurolymphatische Zonen, Powerpoints) ausgenommen der den (Heil)Massageberufen vorbehaltene Tätigkeiten. Weiters die Aktivierung der Meridiane (sanftes Ausstreichen von Meridianen ausgenommen der den (Heil)Massageberufen vorbehaltene Tätigkeiten), kinesiologische Körperübungen und Bewegungen (Überkreuzübungen, Längungsübungen, Energieübungen, Augenbewegungen,….), Anwendung von Affirmationen, Texten, Bildern, Symbolen und die Durchführung von Kompatibilitätsprüfungen mittels Muskeltest, sowie die Anwendung sonstiger energetischer Methoden (energetische Essenzen, Farben, Klänge, Töne, Tachionensteine,…).
wichtig: Die Tätigkeit des Humanenergetikers stellt keine Heilbehandlung im Sinne einer Krankheitsbehandlung („Heilkunde“) dar. Von der Ausübung des Berufes sind alle Tätigkeiten ausgeschlossen, die anderen Berufsgruppen vorbehalten sind, insbesondere Ärztliche Tätigkeiten (§ 2 ÄrzteG) Tätigkeiten anderer Gesundheitsberufe (Physiotherapeuten, Medizinische Masseure und Heilmasseure, Psychotherapeuten, Psychologen, Musiktherapeuten u.a.) Empfehlung oder Abgabe von Arzneimitteln (§ 57 AMG, § 2 ÄrzteG, § 5 Apothekengesetz) Tätigkeiten reglementierter Gewerbe (§ 94 GewO 1994), wie z.B. o Massage, Kosmetik und Schönheitspflege (Z 48, Z 42) o Herstellung von Arzneimitteln (Z 32), o Herstellung kosmetischer Mittel (Z 17) o Lebens- und Sozialberater mit den Bereichen psychologische Beratung, Ernährungsberatung und sportwissenschaftliche Beratung (Z 46), 8 o Unternehmensberatung (Z 74).
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